Die Stiftung Sächsische Schmalspurbahnen

Zweck der Stiftung ist die Förderung der Kultur und der Denkmalpflege zum Wohle der Allgemeinheit durch die Förderung des technischen Kulturgutes „sächsische Schmalspurbahnen“ mit dem Ziel der dauerhaften Erhaltung. Die Stiftung wurde 2009 gegründet und 2010 durch den Freistaat Sachsen anerkannt.

Der Stiftungszweck wird insbesondere verwirklicht durch:

Erhalt historischer Eisenbahnfahrzeuge und anderer technischer Einrichtungen, Betriebsanlagen und Gebäude, insbesondere solche, die unter Denkmalschutz stehen

Aufbau eines Archivs zur Bewahrung von Dokumenten aus Technik und Geschichte der sächsischen Schmalspurbahnen

Information der Öffentlichkeit und Förderung der Zusammenarbeit mit Partnern gleicher Zielrichtung

Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung und ist selbstlos tätig. Sie verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Die Stiftung kann zur Verwirklichung des Stiftungszwecks Zweckbetriebe unterhalten. Ein Rechtsanspruch auf die Zuwendung von Stiftungsmitteln besteht nicht.

Mit der Tätigkeit der Stiftung Sächsische Schmalspurbahnen werden die während der zehnjährigen Tätigkeit des Vereins zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e. V. (VSSB) entstandenen herausragenden Projekte fortgeführt und erhalten ein langfristiges Dach.

Darüber hinaus bietet die Stiftung Sächsische Schmalspurbahnen eine nachhaltige Plattform zur Entwicklung, Unterstützung und Begleitung von Leitvorhaben rund um die sächsischen Schmalspurbahnen.

Historie

Unterzeichnung der symbolischen Urkunde zur Staffelstabübergabe vom VSSB an die Stiftung Sächsische Schmalspurbahnen

Im Rahmen einer Festveranstaltung am 06.11.2014 wurde die Urkunde zur Staffelstabübergabe zusammen mit zahlreichen Unterstützern, Spendern und Stiftern unterzeichnet, denn nur durch sie lebt die Stiftung Sächsische Schmalspurbahnen.

Erstmalige Vergabe des Claus-Köpcke-Preises durch die Stiftung Sächsische Schmalspurbahnen, Auszeichnung des Sächsischen Landtages für das parteiübergreifende Engagement für die sächsischen Schmalspurbahnen

Mit dem erstmals von der  Stiftung Sächsische Schmalspurbahnen vergebenen Claus-Köpcke-Preis 2012 wurde der Sächsische Landtag für das herausragende und parteiübergreifende Engagement für die Zukunftssicherung der sächsischen Schmalspurbahnen geehrt. Voraus gingen mehrere richtungsweisende Beschlüsse zur mehrjährigen Sicherung der Verkehrsbestellung bei den täglich verkehrenden Schmalspurbahnen sowie zur Bereitstellung von Mitteln für Infrastruktur und Marketing. Der Preis wurde durch den Präsidenten des Sächsischen Landtages, Dr. Matthias Rößler, entgegengenommen. Mit Übernahme des Engagements zum Claus-Köpcke-Preis durch die Stiftung Sächsische Schmalspurbahnen erfolgte eine Konzentration auf einen jährlichen Preisträger mit herausragender Bedeutung, die Auswahl wird anstelle der in den Vorjahren erfolgten Ausschreibung durch das Kuratorium vorgenommen.

Vereinbarung zur Zusammenarbeit zwischen dem weltweit führenden Modellbahnhersteller Märklin, dem VSSB und der Dampfbahn-Route Sachsen unterzeichnet, I K Nr. 54 wird als LGB-Modell gebaut

Im Rahmen der Spielwarenmesse Nürnberg wurde am 07.02.2011 eine Vereinbarung zwischen dem VSSB, der Dampfbahn-Route Sachsen und dem weltweit führenden Modellbahnhersteller Märklin unterzeichnet. Ziel der Kooperation ist die Herausgabe von Modellen sächsischer Schmalspurbahnfahrzeuge im Segment der LGB-Gartenbahnen. So wurde ein Modell der I K Nr. 54 entwickelt, diesem folgte ein Modell, bei dessen Verkauf jeweils der Erhalt sächsischer Vorbilder und die Bekanntmachung der Dampfbahn-Route Sachsen als Marketingplattform unterstützt wurde. Ein Höhepunkt im Jahr 2011 war die Präsentation der Originallokomotive unter Dampf zu den Märklin-Tagen in Göppingen.

Übergabe der Anerkennungsurkunde der Stiftung Sächsische Schmalspurbahnen an die Gründungsstifter durch den Präsidenten der Landesdirektion Dresden

Im Rahmen der Spielwarenmesse Nürnberg wurde am 07.02.2011 eine Vereinbarung zwischen dem VSSB, der Dampfbahn-Route Sachsen und dem weltweit führenden Modellbahnhersteller Märklin unterzeichnet. Ziel der Kooperation ist die Herausgabe von Modellen sächsischer Schmalspurbahnfahrzeuge im Segment der LGB-Gartenbahnen. So wurde ein Modell der I K Nr. 54 entwickelt, diesem folgte ein Modell, bei dessen Verkauf jeweils der Erhalt sächsischer Vorbilder und die Bekanntmachung der Dampfbahn-Route Sachsen als Marketingplattform unterstützt wurde. Ein Höhepunkt im Jahr 2011 war die Präsentation der Originallokomotive unter Dampf zu den Märklin-Tagen in Göppingen.

Aufnahme der aktiven Marketingarbeit der Dampfbahn-Route durch die SOEG

Nachdem 2009, aufbauend auf die konzeptionellen Vorarbeiten des VSSB, eine Arbeitsstruktur geschaffen und geeignete Partner vertraglich in das Kooperationsnetzwerk der Dampfbahn-Route eingebunden wurden, konnte zum Jahresbeginn 2010 die aktive Marketingarbeit aufgenommen werden. Die erstmalige Herausgabe eines Jahreskataloges, eine Gestaltung einer Internetseite und mehrere Messebesuche gehörten zu den ersten Maßnahmen im Jahr 2010. Zu diesem Zeitpunkt gehörten 50 Partner der Segmente Bahnangebote, Tourismuspartner und Gebietskörperschaft zum Netzwerk. Nach den ersten vier Jahren der Tätigkeit hat sich die Partnerzahl des Netzwerks bereits verdreifacht.

DAMPFBAHN-ROUTE Sachsen

 www.dampfbahn-route.de

Gründung der Stiftung Sächsische Schmalspurbahnen

Nachdem der VSSB seit 2003 verschiedene Grundlagen geschaffen hat, mit denen die Rolle der sächsischen Schmalspurbahnen als Kulturgut und regionale Wirtschaftsfaktoren gestärkt werden, wurde mit der Gründung der Stiftung Sächsische Schmalspurbahnen ein nachhaltiges und langfristiges Dach geschaffen, um begonnene Entwicklungen fortzusetzen. Zweck der Stiftung ist die Förderung der Kultur und der Denkmalpflege zum Wohle der Allgemeinheit durch die Förderung des technischen Kulturgutes „sächsische Schmalspurbahnen“ mit dem Ziel der dauerhaften Erhaltung. Der Stiftungszweck wird insbesondere verwirklicht durch:

  • Erhalt historischer Eisenbahnfahrzeuge und anderer technischer Einrichtungen, Betriebsanlagen und Gebäude, insbesondere solche, die unter Denkmalschutz stehen
  • Aufbau eines Archivs zur Bewahrung von Dokumenten aus Technik und Geschichte der sächsischen Schmalspurbahnen
  • Information der Öffentlichkeit und Förderung der Zusammenarbeit mit Partnern gleicher Zielrichtung


Dabei verfolgt die Stiftung ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke und ist selbstlos tätig.

 

Feierliches Willkommensfest und Taufe der Lokomotive I K Nr. 54 im Bahnhof Radebeul Ost

Ein feierliches Willkommensfest im historischen Güterboden am Abend des 04.06.2009 bot die Gelegenheit, den zahlreichen Spendern und Unterstützern des I K-Neubauprojektes Danke zu sagen und gemeinsam den Höhepunkt des Abends zu begehen. Durch den sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich wurde die feierliche Taufe der I K Nr. 54 in Radebeul vollzogen. Im Vorfeld übergab der Landesbevollmächtigte für Bahnaufsicht des Freistaates Sachsen, Dr. Steffen Henkel, die Zulassungsurkunde an den Vorstand des VSSB.

Willkommenstour der I K Nr. 54 entlang der Dampfbahn-Route Sachsen

Nachdem die Lokomotive I K Nr. 54 im Dampflokwerk Meiningen am 16.06.2009 zum ersten Mal für eine Indizierfahrt unter Dampf gesetzt wurde, konnte die I K Nr. 54 bereits am 26.06.2009 die Meininger Werkhallen verlassen und bei der Preßnitztalbahn Jöhstadt zum ersten Mal auf sächsischen Gleisen stehen. Am 28.06.2009 begann eine beeindruckende Willkommenstour durch den Freistaat Sachsen. Auf dem Tieflader der Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Preßnitztalbahn GmbH wurde die Lokomotive an mehr als 15 Stationen in ganz Sachsen präsentiert. Zu den vielfältigen Stationen gehörten beispielsweise die Präsentationen im Industriemuseum Chemnitz, auf dem Fichtelbergplateau, im Schmalspurbahnmuseum Rittersgrün, bei Döllnitzbahn oder in der Schmiedeberger Gießerei, als letzten Einsatzort einer originalen I K. Das große Finale fand am 04.07.2009 statt.

Einläuten der Endmontage der I K Nr. 54 im Dampflokwerk Meiningen

Mehr als 80 Unternehmen und zahlreiche Privatpersonen haben sich an der beispielhaften Spendenaktion zur I K Nr. 54 mit Sach- und Geldspenden beteiligt und bewiesen, dass mit bürgerschaftlichem Engagement und unternehmerischer Initiative eine Vision verwirklichbar ist. Zahlreiche, in sächsischen Unternehmen gefertigte Einzelteile wurden ebenso wie die Großkomponenten Rahmen, Kessel und Fahrwerk im Dampflokwerk Meiningen zusammengeführt. Am 16.01.2009 war es soweit, die Endmontage der I K Nr. 54 konnte eingeläutet werden. Ein symbolträchtiger Moment war das Aufsetzen des Kessels auf den Rahmen im Beisein zahlreicher Spender und Unterstützer.

Übergabe der Projektidee und des Konzepts für die Dampfbahn-Route vom VSSB an die Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft mbH (SOEG) zur operativen Umsetzung

Durch den VSSB wurden, nach der Enthüllung der Stationstafel für eine Tourismusroute der sächsischen Schmalspurbahnen am 20.10.2006 in Kirchberg, eine umfassende Marketingkonzeption vorbereitet und geeignete Partner für die Umsetzung einer dauerhaften Plattform zur gemeinsamen Vermarktung der Bahnen gesucht. Ein Leitgedanke für die Entwicklung einer touristischen Route war, das für die Zusammenarbeit der Bahnpartner im Festjahr 2006 entstandene Netzwerk zu erhalten und für eine nachhaltige Marketingarbeit zu nutzen. Nach Prüfung möglicher Träger für eine Umsetzung einer Tourismusroute fand der VSSB mit der Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft mbH (SOEG) einen geeigneten Partner. In der am 25.11.2008 geschlossenen Vereinbarung wurde auch der neue Markenname Dampfbahn-Route eingeführt.

Erwerb der Lokomotive 99 604 von der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG), Abholung der Lokomotive im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen und Empfang im SSB Schmalspurbahnmuseum in Radebeul

Nach 36 Jahren fern der Heimat wurde die Lokomotive 99 604 der Gattung IV K vom VSSB, nach dem Erwerb aus der Sammlung des Eisenbahnmuseums Bochum-Dahlhausen, nach Radebeul zurückgeführt. Seither ist die Lokomotive, eine der wenigen als Altbauversion erhaltenen IV K, ein Aushängeschild des SSB Schmalspurbahnmuseums im historischen Güterboden.

Jubiläumsfeier „125 Jahre sächsische Schmalspurbahnen“ in Wilkau-Haßlau und Einweihung der ersten Stationstafel einer „Tourismusroute Sächsische Schmalspurbahnen“ in Kirchberg

Ein Höhepunkt des Festjahres „125 Jahre Schmalspur Dampf Sachsen“ war die Jubiläumsfeier am 20.10.2006 in Wilkau-Haßlau. Fast auf den Tag genau 125 Jahre vorher fuhr von Wilkau nach Kirchberg der erste reguläre Zug einer sächsischen Schmalspurbahn. Dieses Jubiläum war gleichzeitig der Auftaktmoment für die Entwicklung einer Tourismusroute. So wurde am Bahnhof Kirchberg eine erste Stadionstafel der „Tourismusroute Sächsische Schmalspurbahnen“ enthüllt, aus der im weiteren Verlauf die heutige Dampfbahn-Route Sachsen hervorging.

Erster I K-Report erschienen

Im Februar 2006 erschien die erste Ausgabe des I K-Reportes – der Newsletter infomiert über die aktuellen Baufortschritte der I K Nr. 54 sowie, nach der Inbetriebnahme, über Sondereinsätze der Lokomotive.

Auftaktveranstaltung zum Festjahr „125 Jahre Schmalspur Dampf Sachsen“ und Startschuss zum Bau der I K Nr. 54

Unter Koordination des VSSB wurden für das Festjahr „125 Jahre Schmalspur Dampf“ mehr als 125 Veranstaltungen zu einem beeindruckenden Eventprogramm zusammengeführt. Am 12.01.2006 wurde das Festjahr mit einer feierlichen Auftaktveranstaltung in Dresden eröffnet und der vielfältige Veranstaltungsreigen präsentiert. Weitere Höhepunkte der Veranstaltung waren der Projektaufruf zum Neubau der I K Nr. 54 nach historischen Plänen sowie die Verleihung des Claus-Köpcke-Preises 2005.

Rückholung der Lokomotive 99 606 vom DB Museum Nürnberg nach Sachsen – Empfang der Lokomotive im Bf Carlsfeld

Nach dem Erwerb der 99 606, einer rekonstruierten Lokomotive der sächsischen Gattung IV K, vom DB Museum in Nürnberg durch den VSSB konnte diese im Rahmen eines kleinen Festakts bei der Ankunft am 14.10.2005 in Carlsfeld begrüßt werden. Dort hat die wertvolle Lokomotive im vom FHWE e. V. sanierten historischen Lokschuppen des Bahnhofs Carlsfeld seither ein sicheres und wettergeschütztes Domizil gefunden. Eine optische Aufarbeitung erfolgte im Mai 2008 durch die IG Preßnitztalbahn e. V.

Begleitung der Aktivitäten zum Wiederaufbau der Weißeritztalbahn: symbolischer Spatenstich zum Wiederaufbau der Weißeritztalbahn

Die Bemühungen zahlreicher Partner, darunter auch des VSSB, trugen mit einem symbolischen Spatenstich zum Wiederaufbau der Weißeritztalbahn Früchte. Durch Vertreter des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, des Verkehrsverbundes Oberelbe und der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft wurde der symbolische erste Spatenstich für den in den nächsten Jahren erfolgenden Wiederaufbau am Bahnhof Rabenau vollzogen. Mit diesem Schritt ging die Übernahme des Betriebs der Strecke von der Deutschen Bahn AG an die BVO Bahn GmbH, aus der später die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft mbH hervorging, einher.

Begleitung der Aktivitäten zum Wiederaufbau der Weißeritztalbahn: VSSB zieht Bilanz „Wiederaufbau der Weißeritztalbahn kann endlich starten“

Der VSSB hat Wort gehalten und knapp 100 Tage nach seiner ersten Veranstaltung zur Perspektive der Weißeritztalbahn eingeladen, um Bilanz zu ziehen was bisher erreicht wurde. Dazu wurde die Schmiedeberger Erklärung von Unterstützern aus Politik, Wirtschaft und Bürgern verfasst.

Begleitung der Aktivitäten zum Wiederaufbau der Weißeritztalbahn: Auftaktveranstaltung „Hat die Weißeritztalbahn noch eine Perspektive?“

Am 04.06.2004 befassten sich auf Einladung des VSSB in Schmiedeberg Vertreter der politischen Parteien, der Landes- und Bundesbehörden, der Deutschen Bahn und des Verkehrsverbundes Oberelbe mit der Frage, wann endlich der Wiederaufbau der in der Augustflut 2002 zerstörten Weißeritztalbahn erfolgt.

Erstmalige Verleihung des Claus-Köpcke-Preises

Am 27.01.2004 wurde in Dresden der Claus-Köpcke-Preis 2003 durch den VSSB verliehen. Den 1. Preis erhielt der Interessenverband der Zittauer Schmalspurbahnen e. V. für das Projekt Wiederinbetriebnahme des Schmalspurbahntriebwagens VT 137 322. Ebenso wurden der Verein Museumsbahn Schönheide e. V. für die Wiederinbetriebnahme der Lokomotive 99 516 und der Heimatverein Käbschütztal e. V. für die Wiedererrichtung des Bahnhofsensembles in Löthain mit dem zweiten bzw. dritten Preis geehrt.

Erstmalige Auslobung des Claus-Köpcke-Preises 2003 durch den VSSB

Mit dem Claus-Köpcke-Preis werden das besondere – vor allem ehrenamtliche – Engagement von Menschen und Vereinen ausgezeichnet, die sich der Bewahrung und Präsentation des Kulturguts sächsische Schmalspurbahnen widmen. Ebenso werden Unternehmen und Projekte gewürdigt, die sich mit herausragenden Vorhaben zur nachhaltigen Erschließung des wirtschaftlichen und kulturellen Potentials engagieren.

Gründung Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e. V. (VSSB)

Am 23.07.2003 wurde der Verein zur Förderung der Sächsischen Schmalspurbahnen e. V. in Dresden gegründet. Aufgabe war es, Partner aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft mit dem Ziel der Sicherung und nachhaltigen Entwicklung des Kulturerbes sächsische Schmalspurbahnen zusammenzuführen. Motiviert wurde die Gründung auch durch den gebotenen Handlungsbedarf für den Wiederaufbau der 2002 durch die verheerende Flut zerstörten Weißeritztalbahn. In der Folge wurden vielfältige Projekte initiiert und umgesetzt, welche den Stellenwert der sächsischen Schmalspurbahnen als touristische Wirtschaftsfaktoren und Bestandteile regionaler Identität gefestigt haben. Die erfolgreiche Arbeit wird seit dem 31.10.2014 durch die Stiftung Sächsische Schmalspurbahnen fortgeführt.